Mein erster Wahlflyer war deutlich mehr, als Kandidaten normalerweise schreiben. Auch kein belangloses BlaBla, sondern ein kleines Wahlprogramm speziell für Quettingen. Mir ging es ja nicht um den gemütlichen Rats-Sessel, als vielmehr darum, etwas zu erreichen. Für meinen Wahlbezrik, für Opladen und für Leverkusen als Ganzes.
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Vielleicht vermissen Sie ein Thema: Klima-Wandel. Das ist sogar mein Herzens-Anliegen. Aber, soweit es die Arbeit der Stadtverwaltung betrifft, hatte ich den Job eigentlich schon erledigt. Mein (verbindlicher!) Klima-Vorbehalt hatte eine deutliche Mehrheit bekommen. Nicht nur der eher symbolische Bürgerantrag auf Klima-Notstand von Fridays 4 Future. Allerdings bekam ich in der Fraktion zu hören, ich dürfe den Leuten (in Stadtrat und Verwaltung) nicht ständig mit meinem Klima-Vorbehalt "auf den Sack" gehen. Ich sehe schwarz, gelb und rot auf derselben Linie. Tja, war wohl für die Katz. Alte Politik halt.
Auf der Arbeits-Liste gegen den Klima-Wandel standen in erster Linie Dezentralisierung in einer ohnehin polyzentrischen Stadt. Dazu die Verkehrs-Politik und Förderung der E-Mobilität. Außerdem bot die Corona-Krise eine gute Chance, Bauen und Wohnen ein Update zu verpassen. Ökoligisch, mit natürlichen Werkstoffen und möglichst wenig von der CO²-Schleuder Beton. Günstiger durch moderne Serien-Fertigung. Bezahlbarer Wohnraum in ausreichender Menge. Eigentlich ein Grundrecht und kein Spekualtionsobjekt.
Das hätte ich alles anstoßen können über den Ausschuss "Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr". Aber, den Sitz im Ausschuss von Opladen plus durfte ich nicht besetzen. Und so sind es leider nur noch Ideen und Absichten. Denn durch einen angeblichen "dummen Zufall" bin ich raus. Aber wer weiß, vielleicht auch nur vorrübergehend .....